27. April 2009

Schartenmachen

Um im Frühjahr der Pecherei nachgehen zu können, wurden von den Pechern Scharten gemacht. Diese dienten dazu, das Pech, das aus der Baumwunde floss, in das Pechhäferl zu leiten.
Die Scharten wurden aus astfreien Weißföhrenstücken mittels eines Schartenhobels geschnitten. Auf der Schartenobelbank wurde der Holzblock eingespannt, zunächst mit dem Rintler von der Rinde befreit und dann runddum gehobelt.
Hier wird diese Arbeitstechnik von Leopold Wöhrer und seinem Sohn Andreas vorgeführt.

15. April 2009

Eröffnung der Saison 2009 am Pecherpfad



Die heurige Saison am Pecherpfad Hölles begann Leopold Wöhrer mit dem Fürhacken der Föhren auf dem Gelände des Schießplatzes Hölles. Interessiert verfolgten Oberst Bernhard Rhabek, Vizeleutnant Rudolf Lang und Schießplatzwart Offizial Martin Hütterer vom der 4. Betriebsversorgungsstelle des Militärkommandos Niederösterreich die von Leopold Wöhrer gezeigten Arbeitsschritte vom Rinteln (oder Röteln), Plätzen, Fürhacken, Schlagen des Pechschabels und das Einsetzen des Pechhäferls.